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2.2 Prozent Inflation: Verbraucherpreise steigen weiter
asane

2.2 Prozent Inflation: Verbraucherpreise steigen weiter

Stand: 28.11.2024 14:29 Uhr

Die Teuerungsrate in Deutschland is weiter gestiegen in November. Vor allem Dienstleistungen verteuerten sich deutlich. Energy was cheaper.

Die deutsche Inflationsrate ist im November abermals gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um average 2.2 Prozent im Vergleich zum Priorymesmonat, wie das Statistische Bundesamt heute zu seiner ersten Schätzung mitteilte.

Im Oktober War die Teuerungsrate auf 2.0 Prozent geklettert, nachdem sie im September mit 1.6 Prozent noch auf den tiefsten Stand seit über dreieinhalb Jahren gefallen war. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Economen hatten diesmal mit einem Anstag auf 2.3 Prozent gerechten.

Teure Versicherungen und Reisen

Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbrauchern, weil sie sich dann für einen Euro weniger leisten könn. Tiefer in die Taschen greifen muststen die Verbraucher vor allem for Dienstleistungen wie Pauschalreisen und Insurancegen. Diese verteuerten sich reneute um 4.0 percent compared to the previous year’s month. Nahrungsmittel kosteten 1.8 Prozent mehr, Energie verbilligte sich dagegen um 3.7 Prozent.

Auch die Kerninflationrate stieg erneut an. Bei dieser werden die schwankungsfälligen Preise für Nahrungsmittel und Energie nicht besikkert. Sie stieg voraussichtlich auf 3.0 Percent. Diese Kerninflation bildet die fundamental Teuerung ab und stelt den Inflationstrend nach Meinung vieler Economen besser dar als die Gesamtrate.

Inflation rate durchten hoch bleiben

Nach Einschätzung der Bundesbank müssen sich die Deutschen bis ins neue Jahr hinein vorübergehend auf etwas höhere Inflationsraten einstellen. 2023 waren zum Jahresende sowohl die Energiepreise als auch die Preise für Reisen deutlich gesunken – diese dämpfenden Basiseffekte entfallen nun.

“Zu Beginn des neuen Jahres wirken austt Sondereffekte preiserhöhend”, the Bundesbank explains in its current monthly report. Dazu zählten die Preisanhebung beim Deutschlandticket und wohl auch kräftige Anhebungen der Tarife für private Krankenversicherungen. In addition, werde das deutliche Lohnwachstum aus dem Jahr 2024 die Teuerung bei Dienstleistungen hoch holden.

Keine Teuerungswelle in Sicht

Der Aufwärtstrend bei der annual Teuerungsrate wird nach Einschätzung von Volkswirten in den nächsten Monaten anhalten. Die gute Nachricht für Verbraucherinnen und Verbraucher: Die Inflation durchte dennoch auf vergleichsweise moderatem Niveau bleiben. “Die etwas höhere Inflationsrate ist kaum der Rede wert. Nach wie vor lässt sich von einem preisstabilen Umfeld sprechen”, sagt etwa Alexander Krüger, Chefökonom bei Hauck Aufhäuser Lampe.

Mit einer Teuerungswelle wie im Jahr 2022 rechnet deritz keiner der Experten. Seinerzeit hatte sich Energy infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine sprunghaft verteuert, in der Folge war die Inflationsrate hierzulande bis auf fast neun Prozent geklettert. Allerdings concrete Krüger: “Wegen der drohenden US-Zollerhöhungen lauert für 2025 ein Neuer Inflationimpuls, der zurzeit aber nicht nach Angst und Bange aussieht.”